Fachwissen & Hygiene-FAQ – Antworten rund um wasserlösliche Etiketten, wasserlösliche Wäschebeutel, HACCP Schulungen & Bioindikatoren

🏷️ Etiketten & Kennzeichnung

Was sind wasserlösliche Etiketten?
Wasserlösliche Etiketten bestehen aus Spezialpapier, das unter fliessendem Wasser rückstandslos auflöst. Sie eignen sich besonders für HACCP-konforme Rückstellproben und hygienische Kennzeichnungen in Gastronomie, Hotellerie und Lebensmittelproduktion.
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Welche Etiketten sind HACCP-konform?
HACCP-konforme Etiketten sind temperaturstabil, rückstandsfrei entfernbar und wasserlöslich. Sie erfüllen die Anforderungen der Lebensmittelhygiene-Verordnung.
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Wo kann ich wasserlösliche Etiketten kaufen?
Bei Hygiene-Plus findest Du eine große Auswahl – von Rückstellprobenetiketten bis hin zu komplett individualisierten Varianten.
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Welche Etiketten sind spülmaschinengeeignet?
Unsere wasserlöslichen Etiketten lösen sich alle im Spülgang vollständig auf – rückstandslos, hygienisch und ohne Faserrückstände. Sie sind somit optimal geeignet für den täglichen Einsatz in Großküchen, Spülstationen oder Gastronomiebetrieben.
Ein besonderer Vorteil:
Da sich das Etikettenmaterial komplett auflöst, bleiben keine Reste in Sieben, Filtern oder auf Heizelementen der Spülmaschine zurück. So wird die Funktionstüchtigkeit und Lebensdauer der Spülmaschine geschützt und aufwendige Reinigungsarbeiten an technischen Komponenten vermieden.

Sind wasserlösliche Etiketten rückstandsfrei?
Ja – sie lösen sich vollständig auf, ohne Fasern oder Klebereste zu hinterlassen. Ideal für die hygienische Reinigung von Behältern. Sehen Sie selbst:

Wofür werden Rückstellprobenetiketten verwendet?
Rückstellprobenetiketten werden zur sicheren und nachvollziehbaren Kennzeichnung von Rückstellproben eingesetzt, wie sie in der Lebensmittelhygiene gesetzlich vorgeschrieben ist. Sie dienen dazu, Lebensmittelproben eindeutig zu beschriften – mit wichtigen Informationen wie Datum der Herstellung, Uhrzeit, Name des Gerichts, Lagerort, Name des Verantwortlichen und ggf. Allergenhinweisen.
Diese Etiketten tragen maßgeblich dazu bei, die Herkunft und Zusammensetzung von Speisen im Nachhinein nachvollziehen zu können, z. B. im Falle einer behördlichen Kontrolle oder eines Lebensmittelvorfalls. Rückstellproben müssen in vielen Betrieben (z. B. Großküchen, Kitas, Pflegeeinrichtungen oder Gastronomiebetrieben) über einen definierten Zeitraum hygienisch gelagert werden – und eine korrekte Etikettierung ist dabei Pflicht.
Besonders bewährt haben sich wasserlösliche Rückstellprobenetiketten, da sie sich nach Gebrauch vollständig auflösen und keine Rückstände auf den Behältern hinterlassen. Das spart Zeit bei der Reinigung und verhindert Hygienerisiken durch Klebereste oder Etikettenrückstände.
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Gibt es wasserlösliche Etiketten in verschiedenen Größen?
Ja – wählen Sie zwischen runden, rechteckigen oder individuell bedruckten Etiketten für Ihre Anforderungen. Die Standardgrößen der Etiketten sind 70x35mm mit oder ohne Pappspender oder 63x38mm auf DinA4 Bogen. Alle weiteren Größen und Anforderungen besprechen wir gerne im direkten
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Halten wasserlösliche Etiketten in der Tiefkühlung?
Ja – sie haften auch bei Minusgraden sicher und lösen sich später in warmem Wasser auf.
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Was passiert bei Kontakt mit Fett?
Fettige Oberflächen können die Haftung beeinträchtigen – daher empfehlen wir fettfreie Flächen für optimale Ergebnisse.

Sind die Etiketten biologisch abbaubar?
Unsere Etiketten bestehen aus umweltfreundlichem, wasserlöslichem Material – biologisch abbaubar und rückstandsfrei.


🧺 Wäsche, hygienischer Transport & Kontaminationsvermeidung

Was sind wasserlösliche Wäschebeutel?
Wasserlösliche Hygienewäschesäcke bestehen aus PVA-Folie (Polyvinylalkohol) und lösen sich im Waschgang vollständig bei 30–60 °C auf – je nach Variante. Sie wurden speziell für den sicheren Umgang mit kontaminierter oder infektiöser Wäsche entwickelt – z. B. in Pflegeeinrichtungen, Kliniken, Hotels, Wäschereien und der Gastronomie.
Der große Vorteil:
Die Beutel werden nicht geöffnet – die verschlossene Wäsche wird samt Beutel direkt in die Waschmaschine gegeben. So wird der direkte Kontakt mit Risikowäsche vermieden und das Infektionsrisiko minimiert.
Der Ablauf auf einen Blick:
✓ Befüllen – kontaminierte Wäsche direkt in den Beutel geben
✓ Verschließen – mit Zugband oder Knoten
✓ Waschen – Beutel geschlossen in die Maschine legen
✓ Auflösen – Beutel löst sich bei entsprechender Temperatur vollständig auf
Die Beutel sind biologisch abbaubar und stellen eine umweltfreundliche Lösung für hygienisch kritische Bereiche dar.
Hier ein Erklärvideo zur Anwendung:

Für welche Branchen sind sie geeignet?
Wasserlösliche Hygienewäschesäcke sind überall dort unverzichtbar, wo höchste Hygienestandards im Umgang mit kontaminierter Wäsche gefordert sind. Sie kommen zum Einsatz in:
✓ Pflegeheimen und Krankenhäusern, um infektiöse Wäsche sicher zu lagern und maschinell zu reinigen.
✓ Hotels und Großküchen, um hygienische Standards im Wäschereibereich einzuhalten
✓ Feuerwehren, insbesondere zur Vorbeugung von Feuerwehrkrebs, der durch belastete Einsatzkleidung entstehen kann.
✓ Betrieben mit Asbestbelastung, zur sicheren Handhabung kontaminierter Arbeitskleidung
Die Beutel ermöglichen eine berührungsfreie Handhabung und helfen, das Risiko von Kreuzkontaminationen und gesundheitlichen Belastungen deutlich zu reduzieren. Gleichzeitig vereinfachen sie den Ablauf im Alltag, da die Beutel samt Inhalt direkt in die Waschmaschine gegeben werden können und sich dort bei 30–60 °C vollständig auflösen, je nach Materialvariante.
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Ab welcher Temperatur lösen sie sich auf?
Wasserlösliche Hygienewäschesäcke lösen sich je nach Sorte bei unterschiedlichen Temperaturen vollständig auf:
Kaltwasserlösliche Varianten beginnen bereits bei ca. 30 °C
Warmwasserlösliche Varianten benötigen Temperaturen von bis zu 60 °C
Die Auswahl der richtigen Variante hängt vom jeweiligen Einsatzbereich und dem Waschverfahren ab. Für eine zuverlässige Auflösung ist es wichtig, dass die Wäsche in der Vorwäsche ohne Waschmittel gestartet wird. So kann sich das Material ungestört auflösen und Rückstände in der Maschine werden vermieden.
Diese Hygienesäcke sind ideal für Desinfektionsprogramme, da sie sich nahtlos in bestehende Waschprozesse integrieren lassen und dabei höchste Hygienesicherheit bieten.
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Gibt es verschiedene Größen?
Ja – wir bieten Ihnen verschiedene Größen und Varianten an, z. B. für den Einsatz in Waschmaschinen, zur Müllentsorgung oder für den hygienischen Transport kontaminierter Wäsche.
Darüber hinaus liefern wir auf Wunsch auch individuelle Sondergrößen und Beutelstärken, ganz nach Ihrem Bedarf. Ob besonders große Hygienewäschesäcke für Sammelwäsche oder stärkere Folien für spezielle Belastungssituationen – gerne beraten wir Sie persönlich und finden gemeinsam die passende Lösung für Ihren Betrieb..
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Wie werden sie richtig gelagert?
Die wasserlöslichen Hygienewäschesäcke sollten trocken, kühl und vor direkter Sonneneinstrahlung sowie Luftfeuchtigkeit geschützt gelagert werden. Ideal sind Temperaturen zwischen 5 °C und 25 °C, bei möglichst konstanter Raumluft.
So bleibt die Wasserlöslichkeit langfristig erhalten, und einer sicheren Anwendung steht nichts im Weg.
Gut zu wissen: Die Beutel haben kein Ablaufdatum – bei sachgemäßer Lagerung bleiben sie über sehr lange Zeit hinweg einsatzbereit.
👉 Lagerhinweise & Anwendungstipps ansehen

Sind wasserlösliche Beutel umweltfreundlich?
Ja – die wasserlöslichen Hygienewäschesäcke bestehen aus PVA (Polyvinylalkohol), einem Material, das sich im Wasser vollständig auflöst und dabei biologisch abbaubar ist. Es zerfällt in unbedenkliche Bestandteile, die keine Rückstände in der Umwelt hinterlassen.
Da die Beutel zudem keine Mikroplastikpartikel freisetzen und ohne schädliche Weichmacher produziert werden, gelten sie als besonders umweltfreundliche Lösung für hygienekritische Bereiche. Sie vereinen Sicherheit, Komfort und Nachhaltigkeit in einem Produkt.

Können Beutel vor dem Waschen beschädigt werden?
Ja – die wasserlöslichen Hygienewäschesäcke bestehen aus einer empfindlichen PVA-Folie. Starkes Knicken, Reißen oder punktuelle Belastung kann das Material beschädigen und die vollständige Auflösung im Waschgang beeinträchtigen.
Auch Feuchtigkeit durch Regen, Schnee oder starken Nebel stellt ein Risiko dar:
Der Beutel beginnt bei Kontakt mit Wasser zu quellen oder sich teilweise aufzulösen – noch bevor er in der Maschine landet. Deshalb sollten Sie den Beutel stets vor Nässe schützen und ausschließlich in trockener Umgebung verwenden.
Wir empfehlen eine sorgfältige und trockene Lagerung sowie eine schonende Handhabung beim Befüllen, Transportieren und Lagern, um die volle Funktionsfähigkeit sicherzustellen.
👉 Eine Gebrauchsanweisung finden Sie hier

Sind sie auch für stark kontaminierte Wäsche geeignet?
Ja – wasserlösliche Hygienewäschesäcke sind besonders geeignet für Risikowäsche in Bereichen wie Kliniken, Pflegeeinrichtungen, Rettungsdiensten oder Laboren. Sie ermöglichen eine sichere und berührungsfreie Handhabung, da die kontaminierte Wäsche vollständig im Beutel verbleibt und direkt in die Waschmaschine gegeben werden kann.
Der Einsatz solcher Beutel unterstützt die Vermeidung von Kreuzkontaminationen und schützt das Personal vor direktem Kontakt mit infektiösem Material.
Wichtig: Der Einsatz von wasserlöslichen Hygienebeuteln sollte stets im Einklang mit den geltenden Hygienerichtlinien und Standards Ihrer Einrichtung erfolgen – z. B. nach Vorgaben des Hygienebeauftragten, des RKI oder anderer Fachstellen.

Gibt es Varianten mit Farbcodierung?
Ja – wir bieten Ihnen wasserlösliche Hygienewäschesäcke mit Farbcodierung, um eine bessere Sortierung und eindeutige Kennzeichnung im Hygienebereich zu ermöglichen. Farbcodierungen helfen dabei, z. B. unterschiedliche Stationen, Abteilungen oder Risikoklassen klar voneinander zu unterscheiden.
Je nach Bedarf können sowohl die Verschlussbänder farblich markiert als auch die Beutelfarbe individuell angepasst werden. So lässt sich das Hygienemanagement noch effizienter und transparenter gestalten.
Bitte kontaktieren Sie uns direkt – wir beraten Sie gerne zu den verfügbaren Farbvarianten und erstellen ein passendes Angebot für Ihre Einrichtung.
👉Jetzt Kontakt aufnehmen für eine individuelle Beratung.


🎓 Schulungen & HACCP

Welche Schulung ist für HACCP erforderlich?
Alle Personen, die in Lebensmittelverarbeitung, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung oder Lebensmittelhandel tätig sind, müssen regelmäßig an einer HACCP-Schulung teilnehmen. Diese Schulung ist ein zentraler Bestandteil der betrieblichen Eigenkontrolle und in der Lebensmittelhygiene-Verordnung (LMHV) rechtlich vorgeschrieben.
Die Inhalte umfassen u. a.:
✓ Grundlagen des HACCP-Konzepts
✓ Hygienerisiken erkennen und vermeiden
✓ Eigenkontrollsysteme im Betrieb anwenden
✓ Dokumentationspflichten und Nachweiserbringung
Bei Hygiene-Plus können Sie die HACCP-Schulung bequem online absolvieren – praxisnah, rechtssicher und mit offiziellem Zertifikat. Ideal für Einzelpersonen und ganze Teams.
👉 Zur HACCP-Schulung bei Hygiene-Plus.

Was ist eine §4-Schulung?
Die §4-Schulung bezieht sich auf den § 43 Abs. 1 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) und ist für alle Personen verpflichtend, die beruflich mit Lebensmitteln in Kontakt kommen. Dazu zählen insbesondere Tätigkeiten in Gastronomie, Lebensmittelherstellung, Catering, Pflegeeinrichtungen, Großküchen, Gemeinschaftsverpflegung und im Einzelhandel.
Diese Schulung muss vor dem ersten Arbeitstag erfolgen und ist in vielen Fällen die Voraussetzung für eine Beschäftigung in einem hygienerelevanten Bereich.
Inhalte der §4-Schulung sind u. a.:
✓ Grundlagen des Infektionsschutzgesetzes
✓ Übertragungswege von Krankheiten
✓ Hygienemaßnahmen zur Vermeidung von Infektionen
✓ Verhalten bei Krankheitssymptomen
✓ Meldepflichtige Krankheiten
✓ Verantwortlichkeiten im Betrieb
Nach der Schulung erfolgt eine Erstbelehrung durch das Gesundheitsamt oder eine entsprechend autorisierte Stelle. Diese Belehrung wird mit einer Bescheinigung dokumentiert, die bei Kontrollen vorgelegt werden muss.
Alle zwei Jahre ist zudem eine Folgebelehrung erforderlich, um das Wissen aufzufrischen und die Rechtssicherheit zu gewährleisten.
👉 Mehr erfahren.

Gibt es E-Learnings in mehreren Sprachen?
Ja – bei Hygiene-Plus stehen Ihnen alle E-Learning-Kurse in 14 Sprachen zur Verfügung, darunter Deutsch, Englisch, Türkisch, Russisch, Arabisch und viele weitere. Eine vollständige Übersicht der verfügbaren Sprachversionen finden Sie hier:
👉 Sprachenübersicht der E-Learnings
Zusätzlich bieten wir praktische Lernvideos in 4 Sprachen an – ideal für visuelles Lernen in Betrieben mit multikulturellen Teams:
👉 Lernvideo-Übersicht ansehen
Alle Schulungen schließen mit einem offiziellen, rechtssicheren Zertifikat ab, das bundesweit von Aufsichtsbehörden anerkannt wird – z. B. bei Betriebskontrollen, Hygienebegehungen oder bei Neueinstellungen.

Gibt es Zertifikate?
Ja – jeder Kurs schließt mit einem offiziellen Teilnahmezertifikat ab. Dieses Zertifikat ist rechtssicher, enthält alle relevanten Angaben (Teilnehmername, Schulungsthema, Datum, Schulungsanbieter) und kann bei Bedarf bundesweit gegenüber Aufsichtsbehörden und Gesundheitsämtern als Nachweis vorgelegt werden.
Das Zertifikat steht Ihnen nach Abschluss des Kurses sofort zum Download bereit und kann ausgedruckt oder digital archiviert werden – ideal für Ihre Personalakte oder interne Dokumentation.

Kann ich die Schulung mobil durchführen?
Ja – alle Schulungen bei Hygiene-Plus sind vollständig mobilfähig und können auf Smartphone, Tablet oder PC durchgeführt werden – ganz ohne zusätzliche App oder Software.
Der große Vorteil:
Sie können die Schulung flexibel in Ihren Alltag integrieren – zum Beispiel bequem zu Hause am PC oder Tablet, oder unterwegs in Bus und Bahn auf dem Handy. Die Inhalte passen sich automatisch an die Bildschirmgröße an und ermöglichen so ein angenehmes und effizientes Lernen – unabhängig von Ort und Uhrzeit.

Wie lange dauert eine Online-Schulung?
Die Dauer variiert je nach Schulungsthema – in der Regel benötigen Sie zwischen 30 und 90 Minuten. Alle Kurse sind modular aufgebaut, sodass Sie die Inhalte flexibel und Schritt für Schritt bearbeiten können.
Der große Vorteil:
Sie können die Schulung jederzeit unterbrechen und zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen, ohne dass Ihr Fortschritt verloren geht. Das ist besonders praktisch, wenn Sie sich die Zeit individuell einteilen möchten – z. B. im Schichtbetrieb, zwischen Terminen oder unterwegs.

Für wen sind die Schulungen geeignet?
Die Schulungen bei Hygiene-Plus richten sich an alle Personen, die mit Lebensmitteln umgehen oder in hygienerelevanten Bereichen arbeiten – unabhängig von Vorwissen oder Position.
Typische Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind beispielsweise:
✓ Köche und Küchenhilfen
✓ Reinigungskräfte und Spülpersonal
✓ Pflegepersonal und Betreuungskräfte
✓ Caterer und Lieferservices
✓ Produktionsmitarbeiter in der Lebensmittelverarbeitung
✓ Auszubildende, Aushilfen oder Quereinsteiger
Auch Verantwortliche in Kitas, Schulen, Pflegeheimen, Bäckereien, Metzgereien oder Gastronomiebetrieben profitieren von den praxisnahen Inhalten.
👉 Schulungen nach LMHV, IfSG & EG-Verordnung – werden hier einfach erklärt

Gibt es Updates bei neuen Gesetzen?
Ja – unser System informiert Sie automatisch bei relevanten Änderungen im Hygienerecht, die Ihre Schulungen betreffen. So bleiben Sie stets auf dem aktuellen Stand und erfüllen weiterhin alle gesetzlichen Vorgaben.
Zusätzlich berichten wir regelmäßig in unserem Blog sowie im Hygiene-Plus Newsletter über neue gesetzliche Anforderungen, Branchentrends und praktische Umsetzungstipps – ideal für Verantwortliche in Gastronomie, Pflege, Hotellerie oder Lebensmittelverarbeitung.
👉 Zum Hygiene-Blog
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Was kostet eine Schulung?
Die Kosten für eine Schulung hängen vom jeweiligen Kursinhalt ab und davon, ob es sich um ein E-Learning oder ein Lernvideo handelt.
E-Learnings sind interaktive Online-Schulungen mit Fragen, Modulen und Abschlusstest – diese starten ab ca. 39 € pro Teilnehmer, je nach Thema und Umfang.
Lernvideos sind kompakte Schulungsvideos, ideal für visuelles Lernen – diese sind bereits ab 19,90 € verfügbar und besonders gut für Mitarbeiterschulungen im Alltag geeignet.
Eine genaue Preisübersicht finden Sie auf der jeweiligen Kursseite oder auf Anfrage – gerne beraten wir Sie auch zu Mengenrabatten und Gruppentarifen für Unternehmen.
👉 Zur Schulungsübersicht der E-Learnings
👉 Zur Schulungsübersicht der Lernvideos

Gibt es Kombi-Angebote?
Ja – bei Hygiene-Plus bieten wir Ihnen praktische Kombischulungen, um mehrere gesetzlich vorgeschriebene Inhalte in einem Kurs zu absolvieren. Das spart Zeit und erleichtert die Organisation im Betrieb.
Sie erhalten die Kombischulungen wahlweise als:
E-Learning mit interaktiven Modulen und Abschlusstest
oder als kompaktes Lernvideo, ideal für betriebliche Sammelschulungen
Ein Beispiel ist unsere Kombi-Hygieneschulung, bestehend aus:
der HACCP-Schulung nach Verordnung (EG) Nr. 852/2004
und der Folgebelehrung gemäß § 43 Abs. 4 Infektionsschutzgesetz (IfSG)
Außerdem bieten wir auch Gruppenpakete und individuelle Angebote für Unternehmen an – auf Wunsch mit personalisierten Zertifikaten.
👉 Jetzt die Kombischulung nach Verordnung (EG) Nr. 852/2004 und der Folgebelehrung entdecken


🧪 Bioindikatoren & Hygienekontrolle

Warum sind Bioindikatoren für Spül- und Waschmaschinen so wichtig?
Bioindikatoren ermöglichen eine präzise Überprüfung der Desinfektionsleistung von Maschinen – ideal für Betriebe mit hohen Hygienestandards wie Gastronomie, Pflege oder Lebensmittelverarbeitung.
👉 Jetzt hier informieren.

Was genau ist ein Bioindikator?
Ein Bioindikator enthält einen umhüllten Keimträger, der reale Verschmutzungen simuliert und die Wirksamkeit der Reinigung dokumentierbar macht – ganz ohne Kontaminationsrisiko.
👉 Hier mehr dazu erfahren.

Was sind die Vorteile von Bioindikatoren?
Bioindikatoren bieten Ihnen eine zuverlässige, sichere und praxisnahe Methode, um die Desinfektionsleistung von Spül- und Waschmaschinen nachweislich zu überprüfen. Die Vorteile auf einen Blick:
✓ Einfache Anwendung:
Die Handhabung ist unkompliziert und kann ohne spezielle Schulung durchgeführt werden – ideal für den betrieblichen Alltag.
✓ Zuverlässige Ergebnisse: 
Die mikrobiologischen Testsysteme liefern objektive Nachweise, ob eine ausreichende Keimreduktion erreicht wurde.
✓ Vollständige Prüfprotokolle:
Jede Anwendung wird mit einer detaillierten Auswertung und einem digitalen Prüfbericht dokumentiert – perfekt für die HACCP-konforme Eigenkontrolle.
✓ Universelle Einsetzbarkeit:
Die Bioindikatoren sind sowohl für gewerbliche Geräte als auch für Haushaltsmaschinen geeignet – z. B. in Pflegeheimen, Hotels, WGs oder Großküchen.
Hohe Sicherheit: Dank geschlossener Keimträger besteht kein Risiko einer Kontamination für Personal oder Geräte.
Mit Bioindikatoren können Sie mögliche Schwachstellen frühzeitig erkennen, hygienische Risiken vermeiden und gleichzeitig gesetzliche Anforderungen sicher erfüllen.

Wie funktioniert der KT-4S DesController?
Der KT-4S DesController ist ein speziell entwickelter Bioindikator zur Überprüfung der Desinfektionsleistung gewerblicher Spülmaschinen – beispielsweise in Großküchen, Pflegeeinrichtungen, Kliniken oder Gastronomiebetrieben.
Er enthält mikrobiologische Testträger in einem geschlossenen System, die während eines regulären Spülgangs mitlaufen. Im Anschluss wird im Labor ausgewertet, ob eine ausreichende Keimreduktion erreicht wurde – normgerecht gemäß HACCP, VAH und DIN EN ISO-Standards.
Der große Vorteil: Die Anwendung ist schnell, sicher und ohne Risiko für Personal oder Geräte. Sie erhalten einen ausführlichen Prüfbericht als Nachweis für Ihre Dokumentation.
👉 Zum Spülmaschinen-Hygiene-Check mit dem KT-4S

Wie funktioniert der KT-10W DesController?
Der KT-10W DesController ist ein innovativer Bioindikator zur Überprüfung der Desinfektionsleistung von Waschmaschinen – sowohl in gewerblichen als auch haushaltsüblichen Geräten. Er wird zusammen mit der Wäsche und einem geeigneten Desinfektionswaschmittel direkt in die Trommel gelegt und läuft während eines regulären Waschprogramms mit.
Das geschlossene System enthält keimbelastete Testträger, deren Zustand nach dem Waschgang im Labor ausgewertet wird. Dadurch lässt sich exakt feststellen, ob eine ausreichende Keimreduktion – also eine wirksame Desinfektion – stattgefunden hat.
Der KT-10W funktioniert zuverlässig auch bei niedrigen Temperaturen, z. B. in modernen Energiesparprogrammen, und erfüllt die Anforderungen an eine HACCP-konforme Eigenkontrolle.
Nach dem Test erhalten Sie einen detaillierten Prüfbericht zur Dokumentation gegenüber Behörden oder Hygieneverantwortlichen.
👉 Zur Waschmaschinenprüfung mit dem KT-10W

Wie sicher ist der Einsatz von Bioindikatoren?
Der Einsatz von Bioindikatoren wie dem KT-4S und KT-10W DesController® ist besonders sicher – sowohl für Anwender als auch für Maschinen und Umgebung.
Die enthaltenen Keime befinden sich in einem geschlossenen, mehrfach umhüllten Testsystem, das während des gesamten Prüfablaufs nicht geöffnet werden muss. Dadurch besteht keine Gefahr einer Kontamination – weder für das Personal noch für die Wasch- oder Spülmaschine.
Die Bioindikatoren wurden speziell für den praktischen Alltag in Betrieben mit erhöhtem Hygienerisiko entwickelt und können auch von Personen ohne Laborkenntnisse sicher angewendet werden.
Nach dem Test wird das System an ein zertifiziertes Labor übergeben, wo die Auswertung erfolgt – schnell, anonymisiert und rechtssicher dokumentiert.
Damit erfüllen die Bioindikatoren alle Anforderungen für den Einsatz im Rahmen der HACCP-Eigenkontrolle, z. B. in Kliniken, Pflegeeinrichtungen, Großküchen oder hygienerelevanten Dienstleistungsbetrieben.

Wie oft sollte getestet werden?
Die Testfrequenz mit Bioindikatoren hängt von Ihrem Einsatzbereich, dem Risikoprofil der Einrichtung sowie den betrieblichen Hygienevorgaben ab. In der Praxis haben sich folgende Intervalle bewährt:
✓ Wöchentlich, z. B. in Pflegeheimen, Kliniken, Großküchen oder Einrichtungen mit hoher Hygienebelastung
✓ Chargenweise, z. B. bei Aufbereitung von Wäsche für unterschiedliche Stationen oder Kunden
✓ Anlassbezogen, z. B. nach Reparaturen, Wartung, Software-Updates oder bei Verdacht auf unzureichende Reinigungsleistung
Regelmäßige Prüfungen stellen sicher, dass Wasch- und Spülmaschinen dauerhaft den erforderlichen Hygienestandard einhalten – und sind ein wichtiger Bestandteil der HACCP-Eigenkontrolle.
Tipp: Führen Sie die Tests planmäßig und nachvollziehbar dokumentiert durch – das erleichtert Nachweise bei Gesundheitsämtern und Betriebskontrollen.
👉 Hier lesen, warum Biondikatoren für Spül- und Waschmaschinen unverzichtbar sind.

Was tun bei unzureichender Desinfektion?
Wenn die Laborauswertung des Bioindikators ergibt, dass die erforderliche Keimreduktion nicht erreicht wurde, ist umgehendes Handeln erforderlich, um Hygienerisiken auszuschließen und gesetzliche Vorgaben einzuhalten.
Folgende Schritte sind empfohlen:
Sofortige Nachbesserung durch qualifiziertes Fachpersonal – z. B. technische Wartung der Maschine, Einstellung des Desinfektionsprogramms oder Austausch von Komponenten (z. B. Dosiereinheiten).
Ursachenanalyse: Prüfen Sie mögliche Fehlerquellen wie zu niedrige Temperatur, falsches Wasch- oder Spülmittel, Überladung oder technische Störungen.
Erneute Prüfung mit Bioindikator nach Behebung der Mängel, um sicherzustellen, dass die Desinfektionsleistung wieder den geltenden Normen entspricht.
Alle Schritte sollten sorgfältig dokumentiert werden. Der Prüfbericht dient dabei als rechtssicherer Nachweis für Behörden, interne Audits und Hygienebeauftragte.
👉 Hier bestellen Sie Bioindikatoren zur Nachprüfung bei negativem Resultat 

Gibt es eine Anleitung & Prüfbericht?
Ja – jeder Bioindikator wird mit einer ausführlichen, leicht verständlichen Anleitung geliefert, die Sie Schritt für Schritt durch den gesamten Testablauf führt. Die Anwendung kann ohne spezielle Vorkenntnisse durchgeführt werden – ideal für den betrieblichen Alltag.
Nach Durchführung des Tests senden Sie den Bioindikator zur Laborauswertung ein. Innerhalb kurzer Zeit erhalten Sie per E-Mail:
eine klare Auswertung, ob die Desinfektionsleistung ausreichend war
einen offiziellen Prüfbericht, der alle relevanten Angaben enthält (z. B. Testdatum, Maschine, Temperatur, Ergebnis, Handlungsempfehlung)
Dieser Bericht dient als rechtssicherer Nachweis im Rahmen Ihrer HACCP-Dokumentation und ist bei Kontrollen durch das Gesundheitsamt oder andere Behörden vollständig verwertbar.

Was ist das Besondere am KT-10W DES-CONTROLler®?
Der amfora KT-10W DES-CONTROLler® ist ein wissenschaftlich entwickelter Bioindikator, der speziell zur Überprüfung der Desinfektionsleistung von Waschmaschinen konzipiert wurde. Er basiert auf der Forschung des Instituts für Hygiene der Universität Lübeck und wurde bereits in den 1990er-Jahren zur Marktreife gebracht – seitdem stetig weiterentwickelt.
Besonders hervorzuheben:
Geprüfte Qualität: Produktion nach DIN EN ISO 9001, Prüfung gemäß DIN EN ISO 14885 und 16616, sowie VAH-konform
Sicheres, geschlossenes System: Kein Risiko der Kontamination für Personal oder Maschine – ideal für Eigenkontrollen nach HACCP
Anwendbar auch in Haushaltsgeräten: Damit eignet sich der KT-10W nicht nur für Kliniken und Pflegeeinrichtungen, sondern auch für kleinere Betriebe, Hotels oder WGs mit hohen Hygienestandards
Empfohlen von Fachlaboren & Hygieneinstituten in Deutschland und Europa
Der KT-10W kombiniert wissenschaftliche Präzision mit praktischer Alltagstauglichkeit – und liefert Ihnen einen rechtssicheren Nachweis, ob Ihre Waschmaschine keimfrei arbeitet.
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